Samstag, 9. Juli 2011

Blume zum üben





Weil Ihr ja neugierig seid, schon mal ein paar Einblicke.




Unser Wohnzimmer mutiert dann schon mal zur Werkstatt....wenn man keine hat, geht das auch. Mittels meiner Schnittmuster aus Zeitung habe ich erstmal rausgetüftelt wie ich am besten meine schönen Eichenbretter verteile. Ja - man könnte das auch frei Hand anzeichnen. Aber bei den Preisen von Eichenholz und der Probleme beim Beschaffen besser kein Risiko eingehen !



Dafür habe ich im Baumarkt noch einen Hobel erstanden und mich an ein Teststück gesetzt. Besser vorher üben - s.o. Und ich habe noch kein Eichenholz mit der Stichsäge gesägt. Geht, klar, nur wenn es genau sein soll ist besser das vorher zu testen.



Hobeln ist anstrengend, aber man hat dafür nachher viel Dreck ;o)
Sämliche Wasserflecken sind verschwunden und ich habe mich entschieden nicht mit dem Winkelschleifer nachzuschleifen. Warscheinlich dreht sich jeder Schreiner im Grab um - aber ich finde es klasse fürs erste Mal.




Und schnitzen, na da muß man schon leicht bescheuert sein und vieeeel Idealismus haben. Weil - Eiche - ist eben keine Birke... und wenn ich die anderen Ecken fertig habe, gibt es nach dem Aussägen noch vier Haken, und dann habe ich ein schönes Schlüsselbrett. Sollte ich vorher aufgeben, ist das definitiv das nobelste Frühstücksbrettchen überhaupt...

3 Kommentare:

  1. Aufgeben gibt's nicht! Das sieht schon toll aus und wird bestimmt. Man sieht halt meist erst hinterher, dass sich die Arbeit gelohnt hat und darum: Durchhalten!
    Liebe Grüße

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  2. "Hobeln ist anstrengend, aber man hat dafür nachher viel Dreck" Wie wunderbar treffend! :)
    Das wird toll, mach weiter!

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  3. oh, was für ein wunderbares Projekt ... ich bin ganz begeistert ... wünsche Dir, dass Du eines Tages Dein neues Schlüsselbrett einweihen kannst ... also, Augen zu und durch ... das Ergebnis wird sich sehen lassen können, dessen bin ich mir ganz sicher ... alles Liebe von der Rosabella ♥

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